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Das war die Segelflug-Bundesliga 2019
Dieses Jahr hat wenig zusammengepasst. Unser Top-Pilot Matthias Sturm ist lediglich an zwei von 19 Wochenenden geflogen. Außerdem waren wir oft nur mit 3 oder auch mal weniger Piloten am Start. So sind gute Platzierungen kaum zu erreichen. Das Wetter in Baden-Württemberg war sehr schwach, 5 der sieben Absteiger kommen aus Baden-Württemberg, somit sind nur noch 5 der 30 Vereine der Segelflug-Bundesliga aus Baden-Württemberg.
Am erfolgreichsten flog in diesem Jahr Michael Schlaich. Er flog an 14 von 19 Runden, kam 12 mal in die Wertung und war dabei 10 mal der schnellste. Weiterhin sehr aktiv waren Markus Schweizer (10 Teilnahmen und 7 mal in der Wertung), Sascha Costabel (7/3) und Volker Herbst (7/1). Insgesamt tauchen 32 Piloten in der Wertungsliste auf, von denen kamen immerhin 21 in die Wertung.

Die Auswertung der letzten 13 Jahre ergab folgendes interessante Bild: Lediglich 7 Vereine schafften es über die gesamten 13 Jahre in der 1. Liga zu verweilen. Dabei haben wir uns im Durchschnitt auf Rang 6,4 platziert. Dies sind neben uns noch die LSG Bayreuth (5,2), die SFG Giulini/Ludwigshafen (7,8), der LSR Aalen (9,2) , das SFZ Königsdorf (9,5), der FSC Odenwald Walldürn (9,9) und die Fliegergruppe Wolf Hirth (17,1).
Wenn Matthias Sturm mit seinem brandneuen Flugzeug nächstes Jahr wieder voll angreift, das Wetter brauchbar wird und wir dann auf eine etwas motiviertere Truppe zurückgreifen können, geht es sicherlich wieder aufwärts. Darauf freuen wir uns!

Segelflug-Bundesliga Runde 19
Sowohl am Samstag als auch am Sonntag war gutes bzw. bestes Flugwetter. Zum Saisonabschluss waren nochmal einige Piloten am Start. Michael Schlaich flog mit Alfred Weißer im Doppelsitzer am schnellsten und legte 119,88 km/h vor. Zugleich war dies der schnellste Flug in Baden-Württemberg. Horst Kammerer folgte mit 110,15 km/h und Matthias Krauss mit 104,03 km/h. Volker Herbst mit guten 100,23 km/h flog leider als vierter aus der Wertung. Ebenfalls am Start waren Markus Schweizer (98,08 km/h), Cornelius von Podewils mit seinem Vater Jürgen (93,67 km/h), Friedrich Valentin mit Harry Hezel (86,70 km/h), Konstantin Engelhard (84,41 km/h) und Sascha Kopp (67,27 km/h). Am Ende stand dann der 9. Rundenplatz. Leider blieb es in der Gesamtwertung bei Platz 16. Die letzten 3 Jahre landeten wir auf dem 7. Platz, im Jahr 2015 auf dem 2. Platz. Lediglich 2008 waren wir, damals als Titelverteidiger am Start, mit Platz 16 ebenfalls nicht in den Top Ten.

Segelflug-Bundesliga Runde 18
Die vorletzte Bundesligarunde 2019 fand leider ohne Beteiligung des LSV Schwarzwald statt: Der Samstag war im Schwarzwald unfliegbar, womit die Hoffnungen sich komplett auf den Sonntag konzentrierten. „Im Mittelfeld liegen die Vereine recht dicht beieinander, so dass da doch noch der ein oder andere Platz nach vorne drin sein sollte“.

Die Wetterberichte für Sonntag waren nicht eindeutig. Somit legte man sich vorsichtshalber mal auf den besten fest. Am späten Vormittag waren die ersten Piloten mit betankten Flugzeugen bereit – leider war es das Wetter aber nicht. Bis zum frühen Nachmittag waren dann 5 Piloten am Start und warteten auf den optimalen Zeitpunkt. Zwar zeigten sich erste Thermikanzeichen, jedoch frischte auch der Westwind stark auf. Als erster startete Horst Kammerer und schaffte sogar den „Absprung“. Eine schöne Wolkenstraße eröffnete den Weg auf die Schwäbische Alb in Richtung Blaubeuren mit Rückenwind. Leider baute diese Wolkenstraße für den Rückflug ab und zusammen mit dem Gegenwind war eine Heimkehr nur mit Turbine möglich. Nach 196 km ohne Antrieb musste er ca. 40 km vor dem Heimatflugplatz die Heimkehrhilfe bemühen. Somit war der Flug nicht wertbar. Später gestarteten Piloten schafften den Abflug aus dem Flugplatzbereich wegen des starken Windes gar nicht mehr. Die beiden letzten Flugzeuge blieben wegen des noch stärker werdenden Windes dann ganz auf dem Boden. Das Ergebnis der Runde war enttäuschend: null Punkte und Platz 16 in der Gesamtwertung.

Ganz anders erging es dem LSV Rinteln in Niedersachsen: Dort schaffte mal mit einem Top-Rundenergebnis den dritten Rundensieg in Folge und sicherte sich den Meistertitel schon in der vorletzten Runde. Herzlichen Glückwunsch nach Rinteln vom LSV Schwarzwald!

Segelflug-Bundesliga Runde 17
Diese Saison bleibt zäh für uns. Am Samstag war durch Starkwind kaum etwas möglich, am Sonntag gab es ein Wetterfenster bis ca. 17 Uhr. Lediglich Horst Kammerer hat dies konsequent genutzt und einen Schnitt von 78,96 km/h geflogen. Alle anderen waren etwas langsamer bzw. sind zu spät gestartet. Glücklicherweise war Uwe Kaczkowski mit Tobias Krauss in Kamenz unterwegs und konnte 103,26 km/h beisteuern. Auch Konstantin Engelhard war von Klix aus (ebenfalls Ostdeutschland) mit 91,37 km/h gut dabei. Wir kamen somit auf Rundenplatz 18 und liegen in der Gesamtwertung 2 Runden vor Schluss auf Platz 15.

Segelflug-Bundesliga Runde 16
Am Samstag wurden durch den letzten Wertungstag des Klippeneck Wettbewerbs bereits einige Flüge eingestellt. Am Sonntag dann, bei deutlich besserem Wetter waren leider nur wenige Piloten am Start. Es war der Abreisetag vom Klippeneck und daher hatten einige unserer Spitzenpiloten den Aufräum- und Abreisetag. In die Wertung kamen Volker Herbst (115,03 km/h), Michael Schlaich (117,30 km/h), Harry und Thomas Hezel (111,39 km/h). Außerdem geflogen sind Steffen Krimmer, Harald Hajen, Uwe Kaczkowski mit Tobias Krauss, Markus Ruf und Fabian Krauss.
Wir konnten den 14. Platz belegen und liegen in der Gesamtwertung nun auf Rang 13.
Michael Schlaich flog an diesem Tag 1008 km und erreichte damit den zweitbesten Flug weltweit und den besten Flug in Deutschland. Er hat damit seine Führung in der Deutschen Streckenflugmeisterschaft verteidigt.

Segelflug-Bundesliga Runde 15
Die Geschichte von Runde 15 ist schnell erzählt. Der Wetterbericht sah für den Süden Deutschlands sowohl den Samstag als auch den Sonntag als unfliegbar an. Als sich am Samstag dann doch ein recht brauchbares Wetterfenster öffnete, ist leider nur Michael Schlaich geflogen. In ganz Baden-Württemberg gab es nur 20 Flüge. Mit einem Schnitt von 95,96 km/h erreichte er zwar den zweitbesten Flug in Baden-Württemberg, in der Bundesligawertung kam der LSV Schwarzwald damit jedoch nur auf den 21. Platz. Eigentlich sehr schade, da die Hoffnung bestand, dass einer oder mehrere der 8 Piloten die derzeit im Rahmen des Klippeneckwettbewerbes unterwegs sind, auch noch kurzentschlossen fliegen würden.
So sind wir auf den 12 Gesamtplatz zurückgefallen.

Segelflug-Bundesliga Runde 14
Die Runde 14 bescherte sowohl am Samstag als auch am Sonntag sehr schnelles Wetter auf der Schwäbischen Alb. Glücklicherweise waren wir mit einigen Flugzeugen am Start, denn nicht alle Piloten brachten einen Flug in die Wertung, da insbesondere die Strecke zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald nicht immer einfach zu bewältigen war. Am Samstag landete Horst Kammerer in Hayingen und am Sonntag musste Martin Kühn nach einem sehr guten Flug leider den Motor zünden. Harry Hezel und Markus Ruf erging es im Rahmen des Streckenflugtrainings ebenso wie Martin.
Mehr Glück hatten Stefan Krauss mit Sascha Costabel, die einen sagenhaften Schnitt von 137,2 km/h erflogen. Markus Schweizer (137,52 km/h) war genauso gut unterwegs und Volker Herzog war der Dritte im Bunde mit 115,73 km/h. Er flog bereits am Samstag. Horst Kammerer flog am Sonntag mit dem Doppelsitzer und war 103,97 km/h schnell. Steffen Krimmer und Sascha Kopp flogen am Samstag, waren aber nicht ganz so schnell unterwegs.
Da die anderen Vereine in der Ersten Bundesliga natürlich auch ganz gut fliegen können und gutes Wetter hatten, konnten wir trotz der tollen Leistungen leider nur den 9. Platz belegen. In der Gesamtwertung konnten wir einen weiteren Platz gutmachen und sind nun auf dem 10. Platz. Von Platz 7 bis 16 bleibt es ein enges Kopf- an Kopf-Rennen.

Segelflug-Bundesliga Runde 13
In Runde 13 waren wir wieder gut unterwegs. Am Samstag noch auf Platz 2 liegend sind wir am Sonntag auf den immer noch guten 8. Platz zurückgefallen. Wir waren am Samstag nur in Minimalbesetzung, d.h. mit 3 Piloten am Start. Am ebenfalls fliegbaren Sonntag war vor den Gewittern ein ganz brauchbares Wetterfenster, was leider niemand genutzt hat.
In die Wertung kamen Michael Schlaich (103,64 km/h), Volker Herzog (89,03 km/h) und Markus Schweizer (85,0 km/h). Michael flog im Schweizer Jura bis kurz vor Genf und wieder zurück. Der Einstieg in den Jura und auch der Wiedereinstieg in den Schwarzwald waren die Herausforderungen. Bei einer Streckenlänge von 708 km war es der punkthöchste Flug in Deutschland. Volker und Markus flogen im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb.

In der Gesamtwertung sind wir auf den 11. Platz hochgeklettert. Bis Platz 5 ist noch alles möglich, die ersten 4 Mannschaften werden aufgrund des Punkteabstands den Sieg dann aber unter sich ausmachen.

Segelflug-Bundesliga Runde 12

Mit sehr großem Engagement gingen wir die 12. Runde an. Am Samstagabend sah es dann auch sehr gut aus: Wir belegt den 4. Platz. Am schnellsten waren Markus Schweizer (95,2 km/h), gefolgt von Sandra und Harry Hezel (88,79 km/h) sowie Dennis Schuster (89,96 km/h). Ebenfalls geflogen sind Ulrich Tenter und Sascha Kopp. Am Sonntag wurde gegen 14 Uhr das Wetter ganz brauchbar. Also sind nochmal einige Piloten mit dem Ziel, die Geschwindigkeiten des Vortags zu übertreffen, gestartet. Leider hat dies trotz größter Anstrengungen nicht geklappt. Da die Vereine im Norden Deutschlands am Sonntag bestes Wetter hatten, sind wir leider auf den, immer noch brauchbaren, 15. Platz zurückgefallen. In der Gesamtwertung liegen wir auf dem 13. Platz und sind inzwischen die zweitbeste Mannschaft in Baden-Württemberg.

Segelflug-Bundesliga Runde 11

Nachdem wir letzte Woche etwas Pech hatten, hat diese Woche alles gepasst. Bei furchtbarer Hitze war der Samstag sehr, sehr schwach. Dennoch versuchten 4 Piloten ihr Glück. Markus Schweizer und Konstantin Engelhard sind denkbar knapp an der Mindestwertungsstrecke gescheitert. Am Sonntag dann der nächste Versuch. Obwohl es noch heißer war, entwickelte sich einigermaßen brauchbare Thermik. Selbst in 2500 m Höhe gab es noch 20 Grad. Michael Schlaich flog mit Dennis Schuster 87,58 km/h. Horst Kammerer mit Erich Gehr 80,96 km/h und Matthias Krauss 83,76 km/h. Konstantin Engelhard flog mit 77,33 km/h knapp an der Wertung vorbei.
Da das Wetter in ganz Deutschland außer in den Alpen sehr schwierig und schwach war, konnten wir den tollen 5. Platz in der Runde 11 belegen. In der Gesamtwertung liegen wir mit 91 Punkten auf dem 10 Rang. Zwischen Platz 5 und Platz 22 gibt es nur geringe Punktabstände. Wir hoffen, dass wir am nächsten Wochenende unsere Aufholjagd fortsetzen können.

Segelflug-Bundesliga Runde 10

Die 10. Runde stand ganz im Zeichen des Vereinswettbewerbs Winzeln Open. Am Samstag wurden die Zisternen gefüllt, da war keine Chance auf fliegbares Wetter. Am Sonntag war aufgrund der hohen Feuchtigkeit am Boden und in der Luft langes Warten angesagt. Die Wolken wollten einfach nicht ansteigen und so konnte erst gegen 15:30 Uhr gestartet werden. Mit den schwierigen Bedingungen am besten zurecht kam Matthias Krauss (78,38 km/h) vor Markus Schweizer (75,50 km/h) und Sabine Hofer (74,72 km/h). Michael Schlaich schaffte 75,46 km/h. Da er aber ein leistungsfähigeres Flugzeug als Sabine flog, kam er nicht mehr in die Wertung. Harry Hezel (40,03 km/h) und Horst Kammerer/Jürgen von Podewils (31,25 km/h) mussten leider den Motor nutzen und konnten somit keinen Beitrag zur Bundesliga leisten.
Am Ende steht ein enttäuschender 21. Platz, der aber ganz alleine auf die Wetterbedingungen in Baden-Württemberg zurückzuführen ist. Insgesamt belegen wir Platz 15. Wir hoffen auf gutes Wetter am nächsten Wochenende, dann können wir das schnell wieder nach oben korrigieren.

Segelflug-Bundesliga Runde 9

Es geht weiter aufwärts! In dieser Runde haben wir den 9. Platz belegt und somit 12 wertvolle Punkte gesammelt. In der Gesamtwertung konnten wir uns auf den 11. Platz nach vorne schieben. Die Punktabstände sind sehr eng. Mit einer weiteren guten Runde können wir in die einstelligen Tabellenplätze klettern. Das ist ein sehr guter Ausblick nach den schwierigen Anfangswochen. Am Samstag war es fliegbar, für den Sonntag war das Wetter schlecht vorausgesagt. Stephan Mayer flog gemeinsam mit Matthias Krauss im Rahmen des Streckenflugtrainings 48,49 km/h und kam nicht in die Wertung. Sascha Costabel war 63,2 km/h schnell, Stefan Krauss mit Markus Schweizer 72,27 km/h. Michael Schlaich, der erst gegen 16 Uhr startete, schaffte am Ende 84,57 km/h. Am Sonntag, der uns im Südwesten überraschenderweise gutes Wetter bescherte, war nur Harry Hezel mit seinem Sohn Felix unterwegs. Die beiden sind mit dem Schulungsdoppelsitzer ASK13 geflogen und brachten einen tollen Schnitt zu Stande. Schade nur, dass das Gerät für die Luftwegaufzeichnung nicht die erforderliche Zertifizierung für die Bundesligawertung hat. Hätten wir den Sonntag voll genutzt, wäre eine Platzierung unter den ersten 3 möglich gewesen.

Segelflug-Bundesliga Runde 8

Am Samstag war ein absolutes Superwetter vorhergesagt, daher waren wir gleich mit 10 Piloten am Start. Da der Wind aber sehr, sehr stark war, war das Wetter zumindest bis gegen 14 Uhr schwierig. Matthias Sturm startete bereits um 10 Uhr und flog mit Rückenwind Richtung Nordosten. Alle anderen warteten und hofften auf eine Beruhigung des rund 50 km/h starken Winds in 1000 m. Gegen 12 Uhr ging der Schleppbetrieb weiter. Die Strecken führten zunächst Richtung Nordosten und über die Schwäbische Alb wieder nach Hause. Ausnahmekönner Matthias Sturm konnte den Rückenwind am längsten Nutzen, da er bis zum Thüringer Wald bei Eisenach flog. Auf dieser Strecke war er 123,15 km/h schnell. Michael Schlaich schaffte 113,62 km/h und Markus Schweizer war 105,52 km/h schnell. Matthias Krauss flog 92,25 km/h und Harry Hezel 85,04 km/h. Matthias Sturm flog beachtliche 853 km. Nach über neuneinhalb Stunden Flugzeit landete er auf einer Wiese bei Bochingen. Glücklicherweise kam er noch in den 15 km Umkreis unseres Flugplatzes, sonst hätte der Bundesligaflug nicht gegolten. Somit haben wir mit Platz 4 endlich mal eine sehr gute Rundenplatzierung geschafft. Insgesamt sind wir nach 8 von 19 Runden auf dem 16. Platz. Trotz des Lichtblicks bleibt die Wetter-Ungerechtigkeit in diesem Jahr bestehen. Inzwischen sind 5 der letzten 7 Mannschaften aus Baden-Württemberg. Glücklicherweise konnten wir uns nach hinten nun etwas Luft verschaffen.

 

Segelflug-Bundesliga Runde 7

Eine segelfliegerisch fantastische Woche liegt hinter uns. Sowohl am Samstag als auch etwas überraschend am Sonntag waren sehr gute Flugbedingungen vorzufinden. Am Samstag waren wir mit 9 Piloten am Start, am Sonntag leider nur mit 3. Entgegen der Vorhersage sollte der Sonntag im Schwarzwald der schnellere Tag werden.
Martin Kühn schaffte am Samstag 841 km, Michael Schlaich sogar 882 km. Am Donnerstag war er mit 986 km noch weiter geflogen. In die Bundesliga-Wertung kamen Michael Schlaich (118,31 km/h, Samstag), Marcel Schrempp mit Harry Hezel (114,01 km/h, Sonntag) sowie Frederick Hauenschild mit Matthias Sturm (110,88 km/h, Samstag). Marcel und Frederick waren im Rahmen unseres Streckenflugtrainings unterwegs. Harry Hezel schaffte bereits am Samstag 110,18 km/h und Marc Beckmann 82,37 km/h. Horst Kammerer hatte Pech, bei ihm streikte die Stromversorgung während des Fluges.
Somit erreichten wir den 9. Platz und haben uns 12 wertvolle Punkte geholt. In der Gesamtwertung liegen wir nach 7 von 19 Runden auf dem 19. Platz.

Segelflug-Bundesliga Runde 6

In der 6. Runde konnte endlich am Samstag und am Sonntag geflogen werden. Das Wetter war am Samstag noch zu instabil mit Gewitter, am Sonntag dafür aber richtig gut. Wir waren gleich mit 11 Piloten von drei unterschiedlichen Flugplätzen am Start. Am Ende belegten wir den 16. Platz und bekamen dafür 5 Punkte. Eigentlich waren wir gut unterwegs: Michael Schlaich gelang mit einer Strecke von 880 km der weltweit punkthöchste Flug. Martin Kühn kam mit 825 km auf den 4. Rang. Sascha Costabel belegte beim stark besetzten Hahnweidewettbewerb den 3. Tagesplatz. Alexander Fust schaffte dort einen guten 18. Platz in der 18m-Klasse und Joachim Schwenk erreichte den 12. Tagesplatz bei der Deutschen Meisterschaft in Zwickau. Nach 4 Wertungstagen liegt er auf einem sehr guten 10 Platz.
In die Bundesliga Wertung kam Michael Schlaich (112,31 km/h), Sascha Costabel (106,22 km/h) und Alexander Fust (102,83 km/h). Conny Engelhard schaffte ebenfalls noch einen dreistelligen Schnitt (100,41 km/h). Außerdem am Start waren außerdem Harry Hezel (94,86 km/h), Joachim Schwenk (84,71 km/h), Marc Beckmann (64,69 km/h) und Horst Kammerer. Horst war gut unterwegs, musste aber ca. 100 km vor dem Flugplatz den Motor nutzen. Somit kam er nicht in die Wertung.
Insgesamt liegen wir nach 6 von 19 Runden auf dem etwas enttäuschenden 22. Platz.

Segelflug-Bundesliga Runde 5

Es ist wirklich zum Mäusemelken. Nun haben wir schon die 4. Woche in Folge die Situation, dass im äußersten Südwesten von Deutschland am Wochenende schlechtes, kaum fliegbares Wetter vorherrscht. Dennoch haben wir gut gekämpft, mussten uns aber erneut mit einem Trostpunkt zufrieden geben. Michael Schlaich flog als Streckenflugtrainer gemeinsam mit Markus Ruf einen Schnitt von 86,75 km(h. Lothar Wittig flog von der Moenchsheide (Rheinland-Pfalz) einen Schnitt von 86,18 km/h. Sascha Costabel mit Frederick Hauenschild waren 72,5 km/h schnell. Joachim Schwenk flog von Zwickau aus 62,39 km/h und kam genauso wie Horst Kammerer mit Sascha Kopp (58,31 km/h) nicht in die Wertung. Nach 5 Runden liegen wir auf Platz 20, gerade mal noch 8 Punkte vor einem Abstiegsplatz. 5 der letzten 7 Mannschaften kommen aus Baden-Württemberg. In der zweiten Bundesliga kommen gar 8 der letzten 10 Mannschaften aus Baden-Württemberg. Dies zeigt eindrucksvoll, dass wir das Fliegen nicht verlernt haben sondern Petrus das Wetter in den letzten Wochen sehr ungerecht über Deutschland verteilt.
Nächste Woche findet von Samstag (25.05.) bis Samstag (01.06.) der internationale Hahnweide-Wettbewerb statt. Wir wünschen unseren Teilnehmern alles Gute! Alexander Fust (18m-Klasse), Markus Schweizer/Sascha Kopp sowie Sascha Costabel in der Doppelsitzerklasse.

Segelflug-Bundesliga Runde 4

Am Samstag war das Wetter viel zu windig für unseren Sport. Am Sonntag ging es nach etwas zögerlicher Auflockerung der Bewölkung dann ganz gut los. Der für uns brauchbare Wetterraum war begrenzt auf den Schwarzwald. Insbesondere im Südschwarzwald war richtig gutes Wetter.

Bild: Unterwegs in den Südschwarzwald …

Bild: Thermik-“Kurbeln” vor dem Feldberg.

Wir haben eine tolle Mannschaft am Start gehabt und sind mit insgesamt 8 Flügen belohnt worden. Am schnellsten flog Michael Schlaich (111,21 km/h) gefolgt von Horst Kammerer (107,67 km/h) und dem Team Alexander Fust/Frederick Hauenschild mit 100,52 km/h. Martin Kühn war zwar noch etwas schneller (105,10 km/h), hatte aber das bessere Flugzeug und bekam daher weniger Punkte. Aus Fluorn-Winzeln am Start waren außerdem Volker Herbst (90,33 km/h), Matthias Krauss (89,35 km/h), Dennis Schuster (82,65 km/h) und Joachim Schwenk (58,90 km/h). Joachim ist gut geflogen, er hat aber nicht die gesamte Wertungsdauer genutzt. Er geht am kommenden Wochenende zur Deutschen Meisterschaft der Clubklasse in Zwickau, hierfür wünschen wir ihm viel Erfolg!
In Summe haben wir den 16. Platz belegt. Im Norden war – wie schon letzte Woche – das Wetter deutlich besser. Unter den ersten 7 Mannschaften sind 5 aus Niedersachsen, das spricht für sich. Nach der 4. von 19 Runden sind wir leider auf den 17. Platz zurückgefallen. Wenn sich das Wetterglück mal wieder wendet, können wir schnell wieder unter die ersten 10 kommen, die Abstände sind noch recht eng und unsere Mannschaft top.

Segelflug-Bundesliga Runde 3

Bild: Schwieriges Segelflugwetter forderte die Piloten am Sonntag heraus.

Die dritte Runde war für die Piloten des LSV sehr frustrierend. Im Norden und in der Mitte Deutschlands war am Sonntag sehr gutes Segelflugwetter. Bei uns im Südwesten ging ab ca. 15 Uhr ein kleines Wetterfenster auf. Markus Schweizer und Sascha Kopp konnten dies gut nutzen und flogen einen Schnitt von 89,0 km/h. Leider fand sich sonst kein weiterer Pilot der das schwierige und zweifelhafte Wetter nutzen wollte. Ein Versuch von Dennis Schuster mit dem Motorsegler Piccolo war leider nicht von Erfolg gekrönt, da die Gleitleistungen dieses Flugzeuges bei solchem Wetter einfach nicht ausreichen.

Bild: Markus Schweizer und Sascha Kopp bereiten sich auf den Start vor. Die Aussichten sich schauerhaft.

Wir müssen uns in Runde 3 mit einen Trostpunkt und Platz 28 zufrieden geben. Einer unserer Konkurrenten aus Königsdorf (südlich München) fuhr mit drei Flugzeugen nach Schwandorf um sich dann auch mit einem Punkt zufrieden zu geben. Da hat die ganze Motivation auch nicht so viel gebracht.

Wir liegen nach 3 von 19 Runden nun auf Platz 14.

Segelflug-Bundesliga Runde 2

Nachdem am Samstag das Wetter überhaupt nicht nutzbar war bestand eine gewisse Resthoffnung für den Sonntag. Immer wieder zogen Schauerlinien durch und es war nicht klar, ob man einen Wertungsflug hinbekommt. Aufgrund dieser Unsicherheit haben sich leider nur zwei optimistische Piloten gefunden die geflogen sind. Harry Hezel flog gemeinsam mit Dennis Schuster im Doppelsitzer, als zweiter Pilot ging Michael Schlaich an den Start. Oswin Schuster zog gegen 15 Uhr die beiden Segelflugzeuge in die Luft. Unter dann doch ganz brauchbaren Bedingungen führten die Flüge zunächst nach Reiselfingen, anschließend nach Norden bis kurz vor Simmersfeld. Von dort wieder nach Süden bis in die Gegend von Löffingen und zurück nach Winzeln.

Harry und Dennis brachten 86,37 km/h und Michael Schlaich 94,97 km/h in die Wertung. Am Ende belegten wir den 13. Platz und holten uns 8 wertvolle Punkte. Aufgrund der hohen Leistungsdichte in der Bundesliga kommt man mit nur 2 Piloten normalerweise nicht über den Trostpunkt hinaus. Daher kann man schon sagen, dass wir mit einem blauen Auge davongekommen sind. Mit einem weiteren Piloten wäre Platz 6, 7 oder 8 möglich gewesen. In Summe liegen wir nach 2 von 19 Runden auf dem 10. Platz.

Segelflug-Bundesliga Runde 1

Mit dem dritten Aprilwochenende startet die neue Bundesligasaison: Den Piloten des Luftsportvereins gelang am Osterwochenende ein solider Start in die Saison 2019. Mit Rang 8 und 13 Punkten darf das Team zufrieden sein. Insgesamt 7 Piloten waren am Start. Der Samstag war der deutliche bessere Tag, daher wurden auch dort die schnellsten Flüge gemacht. Markus Schweizer (107,41 km/h), Martin Kühn (96,32 km/h) sowie Sascha Kopp (77,22 km/h) kamen in die Wertung. Sie flogen alle drei im Südschwarzwald und konnten dabei die bereits fortgeschrittenen Bauarbeiten des neuen Fußballstadions in Freiburg von oben betrachten.

 

Text: Michael Schlaich, Volker Herbst

Bilder: Volker Herbst