Heute muss ich leider etwas improvisieren. Da Matze und Heike (hoffentlich) wettbewerbsgerecht zu Bett gegangen sind, um Morgen wieder fit zu sein und ich leider meinen ersten Arbeitstag nach dem Urlaub und gleich diverse Termine hatte, hat es mit der Fern-Übergabe der Insider-Infos heute nicht geklappt. Also habe ich eben mal alles zusammengetragen, was ich finden konnte und hier zusammengefasst:

Für den heutigen Wettbewerbstag (Achtung: In Australien ist ja schon Morgen …) war erneut Blauthermik vorhergesagt – allerdings mit etwas besseren Bedingungen und weniger Wind. Steigwerte von 2 bis 3 m/s sollten erreicht werden (was dann wohl auch eintraf).

Basierend auf dieser Vorhersage wurde für die 18m-Klasse eine 318,3km-Task mit drei Wendepunkten ausgeschrieben. Es war ein Trapez zu fliegen, welches sich nordwestlich von Benalla aufspannte (http://www.wgc2017.com/current-task_container/current-task.aspx?day=6&class=18_Metre#dayStart).

Im Gegensatz zu gestern blieb es dann auch bei der einmal gesetzten Aufgabe und der Start wurde planmäßig durchgeführt. Die Bedingungen waren insbesondere zu Beginn nicht einfach. Dies ist schon an der Wertung zu sehen, in die zehn 18m-Piloten nicht mit voller Wertungsdistanz eingingen. Der Tagessieger Sean Fidler aus den USA erreichte dann einen Schnitt von „lediglich“ 101km/h – auch das zeigt, dass die Wetterbedingungen herausfordernd waren. Matthias benötigte für die Task 3:29h (91,3km/h) und belegte damit Platz 28 während sein Teamkamerad Mario Kießling Platz vier erringen konnte. In der Gesamtwertung liegt Matze nun – nach lediglich zwei Wertungstagen – auf Platz 19 … mit lediglich 115 Punkten Rückstand zu Platz eins. Da ist also noch alles möglich!!

Für Morgen ist wohl eher mit schlechten Wetterbedingungen auszugehen – aber warten wir es einfach mal ab …

Ich hoffe Morgen gibt es dann auch wieder die gewohnten Insider-Infos aus Down Under … (egal, wie das Wetter wird ;-)

Mehr Infos und Bilder auf der Wettbewerbswebsite und auf der LSV-Facebook-Site.

 

Text: Volker Herbst

Bilder: Heike Schatz